WORTREICH

Text ist Kontext zum Bild

Die Message auf den Punkt bringen. Das ist das Ziel.

Fotos lassen sich frei interpretieren. Im Kontext brauchen sie Worte, Sätze, Absätze, Satzzeichen. Eine Aussage.
Klar. Deutlich. Verständlich.

Gepostet. Auf der Homepage. In sozialen Netzwerken.
Gedruckt. In Magazinen. Aussendungen. Flyern. Foldern.

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Beispiel Presseaussendung

Diese habe ich für den österreichischen

Musik-Sender 'So[u]nderbar' geschrieben.

Der Musiksender zur Unterstützung
österreichischer Musiker und Musikerinnen
aller Genres.



‘So[u]nderbar’ on Air 


Der neue österreichische Musiksender So[u]nderbar ist online (http://sounderbar.at). Gegründet wurde er im Frühjahr 2020, um österreichische MusikerInnen in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Songs aller musikalischen Genres werden gespielt. Sonderbar? Nein, wunderbar! Einfach ‘So[u]nderbar’!


Wie funktioniert’s?

MusikerInnen registrieren sich einfach auf der Homepage www.sounderbar.at und laden ihre zwei besten Songs hoch. Selbstverständlich müssen die Lieder selbst komponiert sein und die Urheberrechte bei den Künstlern liegen. “Um Qualität zu sichern, müssen die Songs professionell aufgenommen, veröffentlicht oder live gespielt worden sein”, versichert Markus Müller, selbst Musiker der Band Klangblut sowie Mitbegründer von ‘So[u]nderbar’ und dem Verein ‘Kunstleiter’, der hinter diesem Projekt steht. Derzeit hat der Sender an die hundert MusikerInnen und fast 200 Songs. An die zwölf Stunden durchgehende österreichische Musik sind momentan zu hören und täglich werden es mehr KünstlerInnen, die sich dieser Initiative anschließen und so auch ihren Beitrag zur österreichischen Identitätsbildung leisten. “Der Sender ist zur Zeit noch ein bisschen Poplastig”, erzählt der stellvertretende Obmann, aber man hoffe, doch noch mehr MusikerInnen aus den Bereichen Jazz, House, Klassik, Swing für die Idee zu begeistern, denn die Vielfalt mache Österreich schließlich aus. “Alle MusikerInnen werden natürlich nach dem Gleichheitsprinzip behandelt”, fügt David Spiola hinzu, der sich um die Konzeption der Plattform kümmert. “Wichtig für uns ist, dass alle Musiker bei ‘So[u]nderbar’ ohne Gewichtung und somit nach dem Zufallsprinzip gespielt werden, egal, wie viele ‘Likes’ oder ‘Shares’ sie haben.” Denn Solidarität ist ein weiteres wichtiges Prinzip und ‘So[u]nderbar’ stellt sich damit konzeptionell gegen klassische kommerzielle Sender. 

Um den Musikern auch finanziell unter die Arme greifen zu können, ist ‘So[u]nderbar’ natürlich auf Spenden der HörerInnen angewiesen, deren Wert transparent auf der Website tagesaktuell zu sehen ist. “Jeden Monat wollen wir 60% der eingegangen Spenden zu gleichen Teilen an die Musiker ausbezahlen”, erklärt Markus. “Das ist zwar im Moment noch nicht viel, aber mit steigender Bekanntheit des Senders sollen die Spenden, die finanzielle Unterstützung und die Bekanntheit der heimischen Musiker steigen”, erläutert er weiter. Das restliche Geld fließt in die Aufrechterhaltung des Senders.


Zukunftspläne?

Oh ja, die gibt es! “Im Mittelpunkt werden immer die Künstler stehen”, betonen beide im Kanon. So sollen beispielsweise Profile der Künstler entstehen sowie eine Art Suchfunktion der Musiker mit ihren Konzertterminen. Durch sogenannte ‘Zuspieler’, die es bereits jetzt schon in regelmäßigen Abständen von Boris Mucha Sturmleiter mit seiner rauchigen Radiostimme gibt, möchte man vermehrt Radiofeeling erzeugen. Ab Sommer soll es Life-Streams und Life-Sendungen à la ‘MTV dazumals’ geben, um die Musiker noch mehr ins Zentrum zu stellen. Aber jetzt folgen wir einfach Boris, der uns mit diversen So[u]nderbar-Zuspielern emotional wieder in die Welt des Radios zurückholt.

Denn Radio ist einfach total ‘so[u]nderbar’.